Festung Hohensalzburg am Möchsberg
Hohensalzburg ist die Festung über der Stadt Salzburg. Sie ist die größte vollständig erhaltene Burg in Mitteleueropa und reicht geschichtlich ins 11. Jahrhundert zurück.
Wahrzeichen von Salzburg: Festung Hohensalzburg
Jährlich findet etwa eine Million Touristinnen und Touristen den Weg zu Festung Hohensalzburg über der Salzburger Altstadt. Die Festung in Salzburg ist damit das meistbesuchte Wahrzeichen in Österreich außerhalb der Bundeshauptstadt Wien. Auch in Wien, obwohl Wien im Stadttourismus viel mehr Touristen anzieht als Salzburg, wird die Besucherzahl der Festung Hohensalzburg nur vom Schloß und vom Tiergarten Schönbrunn sowie vom Kunsthistorischen Museum in Wien übertroffen.
Auf einer bebauten Fläche von rund 7.000 Quadratmetern strecken sich zahlreiche einzelne Gebäude. Wenn man die angeschlossenen Basteien dazurechnet, dann sind es 14.000 Quadratmeter bebaute Fläche. Und die Festung gehört auch zu den größten Burgen in Europa, von allen, die ins 11. Jahrhundert zurückreichen, ist die Festung Hohensalzburg übrigens die größte Burg in Europa.
Etwa 1.000 Jahre unbesiegt...
Im jahr 1077 wurde erstmals unter dem damaligen Erzbischo Gebhard I. von Helffenstein eine Besfestigunganlage über der Stadt Salzburg errichtet. Diese wuchs dann stetig an und war stets auch ein Beweiß dafür, wie die Erzbischöfe in Salzburg mit ihrem autoritären Stil sich selbst in der Geschichte betrachten wollten. Seit dem Jahr 1077 ist die Festung Hohensalzburg nie mit militärischen Mitteln eingenommen worden. Begonnen hat alles in diesen Jahren mit einem einzigen Turm, danach entstand eine erste Mauer rund um diesen Turm und von da an wuchs die Festung Hohensalzburg stets an. Die letzte große Ausbaustufe war im 17. Jahrhunder etwa um 1653 nach Christus.
Besonders amüsant: Die Legende der Stierwascher
Eine besondere Legende hält sich hartnäckig im Glauben auch vieler Salzburger. Es ist die Legende von den Salzburger Stierwaschern, die aus anderen Sichten ganz anders und viel weniger Löblich über die Salzburger erzählt wird. Eine genaue Information stellen wri gesondert zusammen. Die Legende slebst behauptet, dass die Salzburger im Rahmen von Bauernaufständen, bei denen ihnen der Nachschub von Lebesnmitteln abgeschnürt wurde, beschlossen einen ihrer letzten Stiere auf der Mauer herumzuführen und herzuzeigen und diesen mit Farbe ständig neu einfärbten, sodass die Besatzer glaubten, es seien noch unfassbar große Lebesnmittelvorräte in Salzburg und daher die Besatzung aufgaben. In der Realität und mit historischen Fakten, liest sich diese Geschichte etwas anders...